Dienstag, 4. März 2008

Jeden Tag eine gute Tat!


Meinen heutigen zweiten freien Tag habe ich auch schon gut genutzt.
War seit langem endlich mal wieder in der Transfusionszentrale der Universitätskliniken Mainz zur Thrombozytenspende.
War ganz überrascht, als ich gesehen habe, dass die dort neue Entnahmemaschinen stehen haben. Diese arbeiten deutlich schneller als die Alten, da sie nicht in verschiedenen Zyklen arbeiten (Entnahme getrennt von Rückgabe) sondern beide miteinander verbinden.
Zu Beginn der Entnahme wird die Größe und das Gewicht in die Maschine eingegeben, sowie die Daten von einem kleinen Blutbild über die Menge der im Blut vorhandenen Thrombozyten. Daraus errechnet die Maschine dann wie lange die Entnahme dauert. Bei mir hat es heute nur 36 Minuten gebraucht (bei meiner allerersten Spende hat es fast 2 Stunden gedauert ;-) )
Ach ja, dass ich auf dem Bild so fertig aussehe hat nichts mit der Nadel zu tun die TIEF in meinem Arm steckt! Das sind wohl eher die Nachwirkungen von meinem Frankfurt-Tag gestern. Mein Wecker hat heute schon um 8 Uhr geklingelt! :-(

Bei verschiedenen Erkrankungen, insbesondere bei Leukämie und anderen Krebserkrankungen sowie im Rahmen der Chemotherapie zur Behandlung dieser Krebsformen ist die Neubildung der Thrombozyten stark herabgesetzt. Folge ist, daß die Thrombozytenzahl nicht mehr ausreicht, um spontane, lebensbedrohliche Blutungen zu verhindern.
Würden diesen Patienten keine frischen Thrombozyten von gesunden Spendern übertragen, wäre der Tod durch innere Blutungen (z. B. Darm, Gehirn) kaum abzuwenden und die eigentliche Therapie wegen des hohen Risikos kaum möglich.
In der Regel handelt es sich um Patienten unter Chemotherapie, gelegentlich auch um Patienten mit angeborenen oder erworbenen Funktionsstörungen der Blutplättchen oder um Patienten, die sich umfangreichen operativen Eingriffen unterziehen müssen. (Quelle: DRK)

Jetzt esse ich grade einen gemischten Salat um mich wieder zu Stärken. Auch wenn es nur eine halbe Stunde gedauert hat ist es dennoch eine Belastung für den Körper.

Bye Bye, Stefan :-)

Keine Kommentare: